I
Sie haben nicht gegessen
Das Brot im hölzernen Schrein
Sie riefen, sie wollten essen
Lieber die kalten Stein.
II
Es ist das Brot verschimmelt
Weil’s keiner essen will.
Es blickte mild zum Himmel
Da sagte der Schrank ihm still:
III
»Die werden sich noch stürzen
Auf ein Stückelein Brot
Mit wenigen Gewürzen
Nur für des Leibes Not.«
IV
Es sind die Kindlein gangen
Viele Straßen weit.
Da mußten sie ja gelangen
Außer die Christenheit.
V
Und bei den Heiden da hungern
Kindlein dürr und blaß.
Es geben ihnen die Heiden
Keinem irgend was.
VI
Sie würden sich gerne stürzen
Auf ein Stückelein Brot
Mit wenigen Gewürzen
Nur für des Leibes Not.
VII
Das Brot aber ist verschimmelt
Gefressen von dem Vieh.
Wolfs Gott, es hat einst der Himmel
Ein kleines Gewürzlein für sie.
Sie haben nicht gegessen
Das Brot im hölzernen Schrein
Sie riefen, sie wollten essen
Lieber die kalten Stein.
II
Es ist das Brot verschimmelt
Weil’s keiner essen will.
Es blickte mild zum Himmel
Da sagte der Schrank ihm still:
III
»Die werden sich noch stürzen
Auf ein Stückelein Brot
Mit wenigen Gewürzen
Nur für des Leibes Not.«
IV
Es sind die Kindlein gangen
Viele Straßen weit.
Da mußten sie ja gelangen
Außer die Christenheit.
V
Und bei den Heiden da hungern
Kindlein dürr und blaß.
Es geben ihnen die Heiden
Keinem irgend was.
VI
Sie würden sich gerne stürzen
Auf ein Stückelein Brot
Mit wenigen Gewürzen
Nur für des Leibes Not.
VII
Das Brot aber ist verschimmelt
Gefressen von dem Vieh.
Wolfs Gott, es hat einst der Himmel
Ein kleines Gewürzlein für sie.